Bernard Schultze
* 31.05.1915 in Schneidemühl, Deutschland
† 14.02.2005
in
Pulheim, Deutschland
Lebensdaten
- Geboren: 31. Mai 1915 in Schneidemühl, Provinz Posen
- Gestorben: 14. April 2005 in Köln
Ausbildung
- 1934-1939: Studium an der Hochschule für Kunsterziehung, Berlin, und an der Kunstakademie Düsseldorf
Künstlerische Laufbahn
- Ab 1951: Erste informelle Bilder
- 1952: Gründungsmitglied der „Quadriga“ in Frankfurt
- 1961: Entwicklung der “Migofs”
- 1964-1965: Erste Reise nach New York und Auseinandersetzung mit dem abstrakten Expressionismus und Pop Art
- 1968: Übersiedlung nach Köln
- 1980-1981: Umfassende Retrospektiven in Deutschland
- Teilnahme an der documenta: II (1959), III (1964), 6 (1977)
- Schultzes Werke sind international in Museen wie der Tate Modern in London und dem Museum of Modern Art in New York vertreten【8†source】【14†source】【25†source】.
Auszeichnungen
- 1967: Kunstpreis der Stadt Darmstadt
- 1969: Kunstpreis der Stadt Köln
- 1981: Titularprofessur des Landes Nordrhein-Westfalen
- 1983: Kunstpreis Wormland, München (gemeinsam mit seiner Frau Ursula)
- 1984: Großer Hessischer Kulturpreis
- 1985: Goldener Lorbeer der Gesellschaft Bildender Künstler Österreichs
- 1986: Lovis-Corinth-Preis, Ostdeutsche Galerie Regensburg
- 1989: Verdienst-Orden des Landes Nordrhein-Westfalen
- 1990: Stephan-Lochner Medaille der Stadt Köln
- 2002: Binding Kulturpreis an die Maler der “Quadriga”【8†source】【14†source】.
Werke
- Schultze hat insgesamt 30 Werke geschaffen, die von der Stilrichtung des Informel geprägt sind und in bedeutenden Sammlungen wie dem Städel Museum, Frankfurt, vertreten sind【24†source】.
Quellen
- Biografie - Bernard Schultze【8†source】
- Offizielle Seite des Künstlers【14†source】
- Digitale Sammlung - Städel Museum【24†source】